Die Benefiz-Reitaktion für das Hospiz am Quirlsberg brachte im vierten Jahr erneut einen neuen Spendenrekord.
Eine Wandergruppe von insgesamt 30 Personen, davon 14 Kinder, machte sich auf den Weg zum vierten Spendenritt für das stationäre Hospiz am Quirlsberg. Die Kinder durften abwechselnd auf den insgesamt fünf Pferden reiten, die die Wandergruppe begleiteten. Im vierten Jahr brachte die Benefizaktion erneut einen neuen Spendenrekord. Insgesamt sammelten die Kinder 7.566,50 Euro von ihren Sponsoren – Eltern, Angehörige, Privatpersonen und ortsansässige Firmen – zugunsten der Hospiz-Arbeit ein.
Monika Meihack, Pflegedienstleiterin des Hospizes, freute sich sehr über die große Spendenbereitschaft: „Es ist einfach unglaublich, wie viele Spenden wir für unser Hospiz einsammeln konnten. Wir danken allen Spendern von Herzen.“ Der Spendenritt war wieder eine Gemeinschaftsaktion des Hospizes mit Renate Bock und ihren Pferden.
Die Strecke führte erneut von Moitzfeld aus durch das Waldgebiet Hardt mit kleiner Pause am Waldhotel Mangold: Hier wurde die Wandergruppe mit leckerem Eis versorgt. Schließlich ging es zum Hospiz am Quirlsberg, wo die fleißigen Spendenreiter gemeinsam mit den Hospiz-Gästen und Angehörigen die wohlverdiente Belohnung mit Getränken und Pizza bei schönstem Sonnenschein genossen. Für die nicht minder fleißigen Pferde hatten die Mitarbeiter des Hospizes reichlich Wasser, Möhren und frisches Heu bereitgestellt.
Ein Highlight war der Tag auch wieder für die Hospiz-Gäste, die sich die Pferde mit großem Interesse und Begeisterung aus der Nähe anschauten und sie streichelten. Sogar eine Runde durch die Räumlichkeiten des Hospizes drehte eines der Pferde und ließ die Gäste staunen. Der ein oder andere Gast fühlte sich an das bekannte Lied „Da steht ein Pferd auf‘m Flur“ erinnert. Die Mitarbeiter des Hospizes freuten sich auch über den Besuch der vielen Kinder und stellten erneut fest, „wie selbstverständlich Kinder mit den Hospiz-Gästen umgehen und sie direkte Fragen stellen, wenn ihnen medizinische Geräte an den Hospiz-Gästen auffallen.“